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Digitale Transformation in Unternehmen: Die Zukunft ist jetzt

Die Corona-Pandemie treibt die digitale Transformation rasant voran. Wir erklären, was sich in der Arbeitswelt 4.0 ändert, wie Unternehmen erfolgreich Prozesse digitalisieren und was der digitale Wandel für die Industrie bereithält.

Alexander Lerch
Geschrieben von
Alexander
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Inhaltsverzeichnis

  1. Die Digitalisierung der Arbeit
  2. Wie gelingt die Digitalisierung von Prozessen?
  3. Digitale Transformation von Geschäftsmodellen
  4. Digitalisierung der Wirtschaft: die Industrie 4.0
  5. Schritt für Schritt zum digitalen Unternehmen
  6. Fazit

Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass deutsche Unternehmen beim Thema Digitalisierung noch viel zu tun haben. Quasi über Nacht müssen für Mitarbeiter Homeoffice-Optionen geschaffen werden. Der Kontakt zu Kunden und Abnehmern verläuft plötzlich fast ausschließlich kontaktlos. Die Pandemie legt die digitale Kluft schonungslos offen. Zu lange haben Unternehmen die Zeichen der Zeit verkannt. Covid-19 aber zeigt: Wollen Betriebe mit der Konkurrenz Schritt halten und interne Abläufe zukunftsorientiert gestalten, müssen neue Wege gedacht und vor allem: beschritten werden. Während wir im Privaten längst auf effiziente, digitale Lösungen setzen - vom sprachgesteuerten Kühlschrank über die familieninterne Chatgruppe - tun sich viele Unternehmen nach wie vor schwer, erfolgreich die ersten Schritte in eine digitale Zukunft zu gehen. Dabei ist der Wandel hinzu digitalisierten Prozessen im Jahr 2020 unumgänglich. Wir erklären, wie sich die Arbeitswelt durch die Digitalisierung verändert, wie Prozesse in Unternehmen digitalisiert werden können und was der digitale Wandel für die Industrie bereithält.

Digitalisierung der Arbeit

Das Coronavirus hat die Welt grundlegend auf den Kopf gestellt - und Unternehmen auf den digitalen Prüfstand. Während Betriebe mit bestehenden IT-Lösungen fürs Homeoffice agil auf die Krise reagieren konnten, traf es digitale Nachzügler besonders hart. Covid-19 hat den Handlungsbedarf für Digitalisierungsprojekte auf Platz 1 der Agenda gesetzt. Genauer gesagt: Die Corona-Krise beschleunigte die digitale Kommunikation in Unternehmen weltweit um 7,2 Jahre, das zeigt jüngst eine Studie des Cloud-Dienstleisters Twilio. Man muss keinen Blick in die Glaskugel werfen, um zu wissen: Auch nach der Pandemie wird die Arbeitswelt von orts- und zeitunabhängigen Modellen geprägt sein.

So sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus

Unabdingbar für den Digital Workplace zukunftsorientierter Unternehmen ist ein leistungsfähiges Intranet. Grundlage hierfür bilden smarte Technologien und passende Softwarelösungen. Großer Vorteil eines Intranetportals ist, dass Daten zentral gelagert und die interne Kommunikation vereinfacht werden kann. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, unabhängig von ihrem Standort immer und jederzeit zu arbeiten.

Wichtiger Bestandteil des modernen Arbeitsplatzes ist zudem die Kommunikation und der Datentransfer über mobile Devices. Nicht nur der amerikanische Softwarehersteller Zoom, welcher dank der Krise Gewinne in Milliardenhöhe verzeichnete, hat hierfür die passende Lösung parat. Auch Microsoft bietet mit Microsoft Teams ein verlässliches Tool für die erfolgreiche Workstream Collaboration.

Zuletzt verfügt der Arbeitsplatz 4.0 über ein smartes Dokumenten-Management. Archivieren, teilen, bearbeiten, suchen und ordnen - was bislang mit hohem individuellen Zeitaufwand und aufwendiger IT-Infrastruktur verbunden war, befindet sich nun alles an einem Ort. Und kann dank Cloud von Mitarbeitern in allen Abteilungen und Ländern in Echtzeit bearbeitet und geteilt werden.

Wie gelingt die Digitalisierung von Prozessen?

Ein digitaler Arbeitsplatz ist nur die eine Seite der Medaille. Soll die digitale Transformation im Unternehmen gelingen, müssen Prozesse auf allen Ebenen neu gedacht werden. Denn: Sie sind der Kern jeden erfolgreichen Geschäftsmodells. Wenngleich Prozessarten und deren Ausführung von Unternehmen zu Unternehmen variieren, steht eines fest: Ohne Prozess, kein Output. Je effizienter Prozesse gestaltet sind, desto größer der Gewinn für das Unternehmen. Wie aber können festgefahrene Abläufe neu geordnet und eine effiziente Prozess-Struktur etabliert werden? Das Zauberwort lautet: Hyperautomation. Stellen Sie sich einfach vor, alle Ihre Geschäftsprozesse würden auf volle Power und maximale Effizienz beschleunigt werden. Grundlage für diesen Hyper-Antrieb bilden drei intelligente Technologien:

Tag für Tag laufen in einem Unternehmen zahlreiche Vorgänge ab. Von Kundenanträgen über Krankmeldungen von Mitarbeitern. Business Process Management (BPM) hilft, Geschäftsprozesse zu automatisieren und damit die Effizienz zu steigern und den Zeitaufwand zu senken. Zugleich ermöglicht BPM den Unternehmen, auf Prozesse und deren Nutzen agil zu reagieren.

Wie wichtig auch die Automatisierung monotoner Routineaufgaben ist zeigt sich am Beispiel Controlling. Die Technologie der Robotic Process Automation (RPA) hat sich in der Finanzabteilung als besonders gewinnbringend erwiesen. Bislang aufwendig manuell getätigte Aufgaben, wie das Erfassen und Aufarbeiten großer Datenmengen, können dank Software-Bots fehlerfrei und automatisiert vollbracht werden. Das birgt viele Vorteile: Dank der Automatisierung von Prozessen kann der Controller künftig mehr Zeit in die strategische Beratung der Geschäftsführung investieren.

Stellen Sie sich nun vor, Sie hätten alle Ihre Geschäftsprozesse immer auf einen Blick verfügbar. Schwachstellen in den Abläufen könnten so aufgedeckt und Probleme zeitnah eliminiert werden. Process Mining macht das alles möglich. Dabei werden Prozesse sowohl aufgezeichnet und analysiert, als auch optimiert. Dies spart langfristig Zeit und Kosten.

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Digitale Transformation von Geschäftsmodellen

Ist mein Geschäftsmodell überhaupt digitalisierbar? Diese Frage stellen sich insbesondere kleinere Unternehmen, die bislang ihre Kunden über die traditionellen Wege erreichten. Ganz gleich, wie Ihr Geschäftsmodell derzeit aussieht. Die Antwort auf die Frage lautet immer: Ja. Dabei reicht es jedoch nicht aus, Absatzwege online zu verlegen. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht heute immer öfter nicht das Produkt, sondern der Wunsch des Kunden nach Lösungen für individuelle Probleme. Die digitale Transformation setzt genau hier an, da sie kosteneffiziente Möglichkeiten und passende Technologien schafft, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. Haben Sie die Probleme Ihrer Kunden vor Augen, können Sie den nächsten Schritt gehen und ein neues, digitales Geschäftsmodell entwickeln. Im letzten Schritt wird ein Digitalisierungskonzept erstellt und alle beteiligten Parteien in die Neuausrichtung des Unternehmens eingeführt. Über Erfolg oder Misserfolg entscheidet nun vor allem, ob das Management konsequent hinter der Vision zum Wandel steht. Der CIO kann hier als Bindeglied zwischen bestehender und neuer IT-Infrastruktur fungieren und die digitale Vision maßgeblich vorantreiben.

Digitalisierung der Wirtschaft: die Industrie 4.0

Wir befinden uns inmitten einer industriellen Revolution. Der gesamte Produktionsprozess erlangt in der Industrie 4.0 einen komplett neuen Stellenwert. Was früher von Hand bearbeitet oder manuell in Auftrag gegeben wurde, funktioniert in der Smart Factory komplett digital. Die Digitalisierung stellt für die Industrie deshalb eine besondere Herausforderung dar. Denn nur, wenn Betriebe ihre digitale Infrastruktur grundlegend ausbauen, können sie am Wertschöpfungszuwachs des Wirtschaftsbereichs teilhaben.

Wie wird die Industrie digital?

Ob Fahrzeugherstellung oder Maschinenbau, die Kernthemen der Fabrik der Zukunft sind unabhängig von Größe und Branche immer die gleichen: Vernetzung und Selbststeuerung. Produkte, Logistik und Maschinen bilden ein in sich vernetztes, smart agierendes System. Unternehmen bieten sich hierdurch komplett neue Chancen was Produktivität und Effizienz betrifft. Hierfür benötigen Betriebe vor allem passende Software-Lösungen, welche es ermöglichen, Geräte miteinander zu verknüpfen und alle verfügbaren Daten so miteinander zu vernetzen. Die Basis dafür bildet eine Cloud, welche den Zugriff auf Prozesse von jedem Ort aus möglich macht. Zudem sind additive Fertigungsverfahren zentraler Treiber der Industrie 4.0.

Schritt für Schritt zum digitalen Unternehmen

1. Erarbeiten Sie ein Digitalisierungskonzept

Am Anfang Ihres Digitalisierungsvorhabens steht eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Digitalisierungsstrategie. Denn, seien wir ehrlich: Digitale Prozesse im gesamten Unternehmen auf allen Ebenen umzusetzen passiert nicht über Nacht, sondern ist ein auf mehrere Jahre angelegtes Projekt. Eine klar definierte Strategie mit erreichbaren Zielen und Zwischenschritten muss deshalb an erster Stelle Ihres Vorhabens stehen.

2. Machen Sie Digitalisierung zur Chefsache

Wer glaubt, Unternehmen könnten den digitalen Wandel allein den Kollegen der IT-Abteilung überlassen, liegt falsch. Digitalisierung muss in der Führungsebene gedacht werden und von dort aus den Weg in alle Abteilungen finden. Nur da, wo digitale Kultur vorgelebt wird, kann sie auch wachsen.

3. Schaffen Sie die technologische Infrastruktur

Moderne Software-Lösungen bilden den Kern des digitalen Unternehmens. Scheuen Sie sich nicht vor dem technologischen Fortschritt - machen Sie ihn sich zu Nutze!

4. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter

Um die digitale Transformation in Unternehmen langfristig und erfolgreich implementieren zu können, bedarf es dem Commitment der Mitarbeiter. Tiefgreifenden Veränderungen in Strukturen und Abläufen müssen in den Köpfen der Angestellten wachsen. Change Management hilft dabei.

5. Prüfen Sie Ihre Schritte und Ziele

All eyes on the price - das gilt auch bei der Umsetzung eines Digitalisierungsfahrplans.

Wer als Unternehmen Durchhaltevermögen und Innovationsbereitschaft zeigt, wird am Ende den Pokal nach Hause tragen.

Fazit

Die digitale Transformation in Unternehmen hat durch Covid-19 rasant an Tempo gewonnen. Und die Arbeitswelt grundlegend auf den Kopf gestellt hat. Branchenübergreifend müssen Managements und Führungsetagen die Unternehmensdigitalisierung als oberstes Ziel definieren und eine Kultur schaffen, die den digitalen Wandel als ganzheitliches Konzept begreift. Für die erfolgreiche Umsetzung von Homeoffice-Lösungen benötigen Unternehmen die passende Hard- und Software. Der Arbeitsplatz von heute ist vernetzter, smarter und digitaler denn je zuvor. Das gibt Unternehmen und Mitarbeitern mehr Flexibilität und Freiheit. Digitale Strategien ermöglichen es zudem, Prozesse im Unternehmen zu automatisieren. Innovative Technologien helfen dabei, die Hyperautomation erfolgreich zu implementieren. Zudem müssen Betriebe ihre Geschäftsmodelle digitalisieren, um so langfristig am Markt zu bestehen. Der produzierende Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaftskraft. Wollen industriell-arbeitende Betriebe konkurrenzfähig bleiben, müssen sie in neue Anlagetechniken und smarte IT-Lösungen investieren. Das Unternehmen der Zukunft ist digital. Um auch morgen noch bestehen zu können, müssen Führungskräfte heute die Grundsteine für eine digitale Zukunft legen.

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Victoria Heidenstedt
Sales Manager
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Alexander Lerch

Quellen

Bendel O. Was ist Digitalisierung.

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/digitalisierung-54195

Zugegriffen am 01.10.2020

Büllingen F (2017) Wie man digitale Geschäftsmodelle entwickelt.

https://www.it-daily.net/it-management/digitalisierung/15600-wie-man-digitale-geschaeftsmodelle-entwickelt-mittelstand-digital-teil-4-4

Zugegriffen am 03.10.2020

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Hrsg) (2015) Industrie 4.0 und Digitale Wirtschaft: Impulse für Wachstum, Beschäftigung und Innovation.

http://www.kmu-digital.eu/de/publikationen/tags/prozesse-strukturen/12-industrie-4-0-und-digitale-wirtschaft/file

Zugegriffen am 01.10.2020

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Hrsg) (2017) Digitale Geschäftsmodelle: Themenheft Mittelstand-Digital.

https://kompetenzzentrum-siegen.digital/wp-content/uploads/2018/01/Themenheft-2-Digitale-Gesch%C3%A4ftsmodelle.pdf

Zugegriffen am 02.10.2020

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Hrsg) (2020) Den digitalen Wandel gestalten

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/digitalisierung.html

Zugegriffen am 01.10.2020

Kaiser T (2015) Die deutsche Wirtschaft muss sich neu erfinden.

https://www.welt.de/wirtschaft/article147074058/Die-deutsche-Wirtschaft-muss-sich-neu-erfinden.html Zugegriffen am 03.10.2020

Kersten W, Technische Universität Hamburg (Hrsg) (2019) Geschäftsmodellinnovation: Wie Sie erfolgreich Ihr Geschäftsmodell verändern und dadurch wettbewerbsfähiger werden.

https://www.mittelstand-digital.de/MD/Redaktion/DE/Publikationen/zentrum-hamburg-geschaeftsmodellinnovation.html

Zugegriffen am 04.10.2020

Krafft K (2020) Wie das vollständig digitale Unternehmen arbeitet.

https://www.cio.de/a/wie-das-vollstaendig-digitale-unternehmen-arbeitet,3574107

Zugegriffen am 01.10.2020

Niesmann A (2020) Cash dank Corona: Das sind die Gewinner der Krise.

https://www.rnd.de/politik/cash-dank-corona-das-sind-die-gewinner-der-krise-OYHPPG6PMBGPZJHPJAR6LNUMEE.html

Zugegriffen am 02.10.2020

Ravling J (2019) Was ist Industrie 4.0? Die Definition der Digitalisierung.

https://www.wfb-bremen.de/de/page/stories/digitalisierung-industrie40/was-ist-industrie-40-eine-kurze-erklaerung

Zugegriffen am 01.10.2020

Studie:

https://www.twilio.com/covid-19-digital-engagement-report

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